In diesem Artikel haben wir dir Best Practices zusammengetragen, wie Du Wingfield in deine Angebotsstrukturen einbinden kannst.
Mit unserer Preisstruktur tun wir unser bestes, um unsere Technologie auch den kleinsten Clubs zugänglich zu machen. Sind Budgets knapp, will zumindest eine anteilige Refinanzierung der Investition sichergestellt sein. Du findest daher hier entsprechende Ansätze anderer Clubs.
⚠️ Achtung: Erfahrungen anderer Clubs zeigten, dass eine Extrabepreisung von Wingfield zu einer limitierten Nutzung führt. Wir raten daher unbedingt davon ab und legen dir daher eines der folgenden Refinanzierungsbeispiele ans Herz.
Umlage auf die Mitgliedsbeiträge
Du möchtest das Investment mit einem klaren Amortisierungsplan refinanzieren? Dann lege – frei nach dem Motto „viele Unterstützer geben kleine Beträge“ – die anfallenden Kosten auf deine Mitgliedsbeiträge um.
Im nachfolgenden Rechenbeispiel haben wir dir die kostendeckende Jahresumlage exemplarisch für verschiedene Mitgliederzahlen dargestellt. Wie Du siehst: Schon geringe Erhöhungen der Beiträge können bei entsprechenden Mitgliederzahlen viel bewirken.
☝🏼Übrigens: Das Rechenbeispiel veranschaulicht die Amortisation des Kaufpreises von 6.299 EUR exemplarisch nach einem Jahr.
👥 Mitglieder | 💸 Umlage |
50 |
126 EUR |
100 | 63 EUR |
150 | 42 EUR |
200 | 32 EUR |
250 | 25 EUR |
300 | 21 EUR |
Erhöhung der Stundenpreise im Winter
Gleichermaßen kannst Du natürlich auch ausschließlich die Hallensaison zur Amortisierung deines Wingfield Courts nutzen. Ziehe hier eine Erhöhung deiner Platzpreise in Erwägung. Je nach Preissensibilität deiner Mitglieder lässt sich so ein nicht weiter bepreister Sommer durch die alleinigen Einnahmen aus der Wintersaison quersubventionieren.
Auch wenn Du nicht all deine Hallenplätze mit Wingfield ausgestattet hast, empfehlen wir dir erneut ausdrücklich (!), nicht nur den Wingfield Court höher zu bepreisen! Insbesondere bei laufenden Abos auf entsprechenden Plätzen könnte das zu Konflikten führen. Wollen Spieler Wingfield gar nicht nutzen, müssen aber ausschließlich auf diesem einen Platz mehr zahlen, wirst Du da auf Unverständnis stoßen.
💡 Tipp: Verkaufe deinen Mitgliedern die Erhöhung der Platzpreise mit den getätigten Investitionen in die Modernisierung der Anlage (Wingfield). Eine saubere Kommunikation ist hier der Schlüssel.
Hier ein Rechenbeispiel für eine Zwei-Feld-Halle
Ausgehend von durchschnittlich 20 gebuchten Hallenstunden pro Tag und durchschnittlich 30 Tagen pro Monat, hättest Du die Investition bereits nach nur zwei Wintersaisons (á 6 Monaten) gedeckt, wenn Du deine Platzpreise um nur 1 EUR erhöhst!
Einnahmen aus LK-Matches
In Deutschland werden Clubs von uns an den Einnahmen aus den Validierungsgebühren für LK-Matches beteiligt. Während Du mit dem neuen LK-Angebot den Spielbetrieb auf deiner Anlage erweiterst, fließen für jedes Match 5 EUR an dich als Anlagenbetreiber zurück. Gerade wenn Du einen Refinanzierungsmix mehrerer Instrumente anstrebst, kann dies noch einmal ein schönes "Add On" sein.
💡 Tipp: Der TV Schwanewede macht vor, wie die Anzahl an LK-Matches mit unserem LK-Ligaformat erhöht werden können. Mehr erfährst Du in diesem Blogartikel.
☝🏼 Übrigens: In unserem Artikel zum Thema LK-Vermarktung haben wir dir hilfreiche Tipps und Materialien zusammengestellt, um dein neues Angebot bestmöglich zu bewerben.